Patientin aus Itzehoe erhält den 20. Aufbissbehelf
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Die Geschichte ist inzwischen langjährig bekannt. Einmal mehr wird für die Patientin ein neuer Aufbissbehelf hergestellt.
Jedes Mal aufs Neue gelingt es reproduzierbar mit einem neuen Aufbissbehelf die Beschwerden der Patientin zu beseitigen.
An diesem Fall kann man viele Dinge studieren, die man so niemals an einem Patienten ausprobieren könnte!
- Die gesamte Verfahrenstechnik muss stimmen, sonst wäre es nicht möglich über Jahre hinweg reproduzierbar und immer wieder aufs Neue das gleiche Ergebnis zu erzielen!
- Fast noch wichtiger: Obwohl die Patientin den Aufbissbehelf 24 Stunden am Tag trägt und das seit Jahren verschwinden die Beschwerden nur, so lange der Aufbissbehelf getragen wird. Alle vier Wochen nehmen die Beschwerden zu, weil eine Abnutzung im Aufbissbehelf stattfindet. Nach jeder Kontrolle und mit erneuter Einstellung der korrekten Okklusion verschwinden die Beschwerden wieder!
- Damit steht fest, dass die Beschwerden einer CMD auch nicht dadurch verschwinden, weil ein Aufbissbehelf über Monate oder wie hier sogar über Jahre getragen wird!
Insofern sind alle gut gemeinten Ratschläge von Sachverständigen, Gutachtern und Kollegen, ein Aufbissbehelf müsse solange getragen werden, bis Beschwerdefreiheit vorliegt, bevor mit einer Therapie begonnen werden kann, widerlegt.
Diese Patientin trägt seit Jahren inzwischen 19 Aufbissbehelfe und es geht ihr gut, solange sie diese Aufbissbehelfe 24 Stunden am Tag im Munde trägt. Sobald sie den Aufbissbehelf herausnimmt, beginnen alle möglichen Beschwerden innerhalb weniger Minuten!