Patientin aus Heidelberg nach der zweiten Nacht

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Es gibt ein gut und eine schlecht Nachricht.

Die gute: Der Patientin geht es deutlich besser, bei einem Beschwerdelvel von 3-4.

Die schlechte: Aufgrund ungünstiger Lagerung des Kopfes beim Schlafen scheint sich eine Situation einzustellen, die dann zu Schmerzen führt, von denen die Patientin aufwacht und den Aufbissbehelf entfernt, was zur Beseitigung der nächltichen Beschwerden führt.

Derartiger Sachverhalt ist bekannt, lkässt sich aber nicht dadurch lösen, dass man dem Patienten für jde denkbare Lageposition des Kopfes in der Nacht einen Aufbissbehelf herstellt, sondern ausschließlich dadurch, dass man den Patienten über diesen Sachverhalt informiert und darauf hofft, dass der Patient das Problem erkennt und auf der unbewussten Ebene derartige, ungünstige Schlafpositionen verhindert.

Hier stößt die ärztliche Tätigkeit schon deshalb an Grenzen, weil es keine Möglichkeit gibt den Patienten in den Phasen des Schlafes zu begleiten, geschweigen denn auf dessen Verhalten einzuwirken.

Wiedrum zigt die langjährige Erfahrung, dass die Bewusstwerdungs dieses Problems in der Regel allein dafür sorgt, dass das Problem verschwindet.

Das sind alles Behandlungsdetails, die ganz weit über das hinausgehen, was üblicherweise bei einem Zahnpatienten an Behandlung erbracht wird.

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