Patientin aus Hamburg mit Komplikationern

Trotz umfangreicher Kontrollen und feinokklusalwn Korrekturen ist es nicht gelungen über die Laborgefertigten Dauerprovisorioen Beschwerdefreiheit zu erzielen.

Inzwischen steht fest, dass die Patientin mindestens 2 Zähne mit chronischen Pulpitiden besitzt. Heute wurde Zahn 37 wurzelkanalbehandelt. Das übliche Ergebnis: Totes, weißlich-gelbliches Nervgewebe, das dazu geführt hatte, dass die Patientin den Zahn nicht mehr belasten konnte.

Eine, wenn nicht DIE gefürchtete Komplikation bei CMD-Behandlungen, weil häufig lange unerkannt und zudem vom Patienten in aller Regel in seiner Wirkung vollkommen unterschätzt.

War die Behandlung bisher schon langwierig, wird sich daran bis auf Weiteres nichts ändern.

Zusätzlich wird für die Patientin ein adjustierter Aufbissbehelf hergestellt, wenn man so will, wir die "Notbremse" gezogen, weil zur Zeit nicht mehr klar zu differenzieren ist, ob die wieder aufgeflammten Beschwerden durch Störungen der Okklusion verursacht sind, oder aber eine Veränderung der Bisslage über nicht belastbare, chronisch entzündliche Zahnnerven verursacht wird.

Es werden jetzt gleichzeitig alle verfügbaren Register gezogen, um die Beschwerdesituation der Patientin einzudämmen und die Behandelbarkeit wieder herzustellen.

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