Patientin aus Fulda zur Kontrolle Aufbissbehelf

Die Patientin beschreibt eine leichte Verbesserung der Beschwerdesituation von 5 auf 4 über die Nacht hinweg. Angesichts der Massivität der vorliegenden Diskrepanz zwischen habitueller und neuromuskulär zentrierter Bisslage ist der Patientin sicherlich recht zu geben, dass es hier einige Tage dauern wird, bis es zu einer Erholung fehlbelasterer Strukturen kommen wird.

Die Patientin beschreibt darüber hinaus eine starke innere Anspannung, was angesichts der vorliegenden Befunde und der möglichen Konsequenzen erklärbar ist.

Letzen Endes führen nicht nur die vorhandenen Beschwerden, sondern darüber hinaus auch die erhobenen Befunde, die Diagnose und die möglichen Entscheidungen im Rahmen einer denkbaren Therapie zu weiteren "Stressbelastungen".

Angesichts derart massiver Fälle wundert man sich auch als Behandler, was das Kauorgan des Menschen alles an "Ungenauigkeit" auszugleichen vermag!

Nach weiteren zwei Stunden Tragezeit des Aufbissbehelfs und mehrfacher feinokklusaler Korrektur liegt der Beschwerdelevel bei 3-4.

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