Patientin aus Frankfurt zur Entfernung eines einzigen Kontaktpunktes
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Schwer zu glauben, wenn man es nicht erlebt.
Anfahrt 7 Stunden.
Die Patientin nimmt auf dem Behandlungsstuhl Platz.
Man weiß ganz genau, wonach man sucht.
Es zeigt sich im Bereich der Zentralfissur an Krone 16 ein Kontaktpunkt.
Dieser wird mit leichter, sehr leichter Hand und einem langsam drehenden Winkelstückdiamanten im Bereich weniger Mikrometer, bearbeitet und entfernt.
Die Patientin schließt den Mund und sagt:
"Jetzt passt es"
Es erfolgt sicherheitshalber noch ein Rundgang, inklsuive einer Essübung und die Patientin kommt noch einmal in die Praxis verabschiedet sich und fährt sieben Stunden zurück nach Frankfurt.
Es ist dann so etwas, wie der "goldene Handgriff", in Wirklichkeit aber nur der letzte I-Punkt, der unter eine derartige Versorgung gesetzt werden muss und einmal mehr ein Zeichen dafür, dass CMD Patienten nicht spinnen sondern nur besonders sensibel auf okklusale Ungleicheiten reagieren.
Zum Glück kann man diese Beschwerden mit einer Aufklärung und Beseitigung derartiger okklusaler Störkontakte beseitigen und der Patient ist kein Fall für den Psychiater.