Patientin aus Flensburg zur Versorgung der Oberkieferseitenzähne

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Gestern wurden im Unterkieferseitenzahnbereich der Patientin die definitiven Restaurationen einzementiert.

Schon heute geht es im Oberkieferseitenzahnbereich weiter.

Mit den Versorgungen im Unterkiefer kommt die Patientin bestens klar.

Im Bereich der Oberkieferseitenzähne bedurfte es zur endgültigen Versorgung erheblicher Nacharbeiten. Zum einen mussten an zwischenzeitig wurzelkanalbehandleten Zähnen Stifte gsetzt werden, Aufbaufüllungen erneuert und noch vorhandene Restkaries entfertn werden.

Warum Restkaries?

Es gibt Situationen, bei denen belässt man bei den Präparationen der Zähne für die Versorgung mit Laborgefertigten Dauerprovisorien ganz bewusst Restkaries, wenn man das Gefühl hat, man könnte bei der aktuellen Entfernung der Karies möglicherweise in den Zahnnerv hineingeraten, was nachfolgend zwangsläufig zu einer Wurzelkanalbehandlung führen würde.

Dazu kommt es dann auch gelegentlich, in der Phase der Versorgung mit den Laborgefertigten Dauerprovisorien.

Es kann aber auch gut gehen, weil sich nämlich in diesen vielen Monaten, bis die Dauerprovisorien entfernt werden dann ein Reizdentin gebildet hat, wenn man so will der Nerv sich ein bisschen tiefen in den Zahn hinein zurückgezogen hat.

Dann entfernt man die noch erkennbare geringe Restkares, die man belassen hatte und das Thema ist erledigt.

Wann man das macht und ob man das macht, hängt von ganz vielen Faktoren ab, die man kaum alle darstellen könnte. Man könnte auch sagen, es liegt ein bisschen im Gefühl des Behandlers.

Es erfolgten weiterhin die Herstellung provisorischer Kronen und die Abformungen und Registrierungen zur Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs, dernn dieser wird noch zwischen geschaltet, bevor die Registrierung der Bisslage für die endgültige Einstellung der neuromuskulär zentrierten Bisslage über die noch zu erstellenden definitiven zahntechnischen Restaurationen erfolgt.

 

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