Patientin aus Flensburg zur Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
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Der Aufbissbehelf zum Nachweis einer CMD wird eingegliedert und überprüft.
Es erfolgt eine umfangreiche Aufklärung darüber, dass gerade nach der Eingliederung des Aufbissbehelfs engmaschig kontrolliert und gegebenenfalls okklusionskorrigiert werden muss, um eine Aussage bezüglich einer möglichen Kausalität zwischen vorhandenen Störungen der Okklusion und vorhandenen Beschwerden des Patienten treffen zu können.
Wenn diese engmaschigen Kontrollen nicht erbracht werden und die Diagnostik zu keiner Verbesserung der Beschwerden führt, dann kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Entwicklung dadurch begründet ist, weil sich durch neuromuskuläre Veränderungen der Bisslage neue okklusale Störungen am Aufbissbehelf aufgetan haben, die dafür sorgen, dass es zu keiner positiven Diagnostik kommt.
Die Patientin beschreibt nach 135 Minuten Tragezeit des Aufbissbshelfs, dass das Kiefergelenkknacken, das sie nervt inzwischen deutlich verbessert ist.
Sie könne es noch nicht so richtig glauben.
Beschwerdelevel: 7