Grenzen eines adjustierten Aufbissbehelfs!
es ist nicht der erste Aufbissbehelf des "CMD-CENTRUM-KIEL", den die Patientin trägt. Eine funktionstherapeutische Behandlung möchte die Patientin aus mehreren Gründen nicht durchführen lassen.
Aus der Diagnose hat die Patientin eine Therapie gemacht! Das hat eine ganze Zeit recht gut funktioniert.
Der Aufbissbehelf wurde von der Patientin nachts getragen und am Tag für einige Stunden. Für viele Stunden des Tages aber eben nicht!
Nun funktioniert der Aufbissbehelf auf einmal nicht mehr wie gewünscht!"
Für die Patientin ist der Sachverhalt klar: Der Aufbissbehelf stimmt nicht mehr, und in der Tat, das Gerät ist ausgenödelt und wackelt auf den Unterkieferzähnen. In der okklusalen Kontrolle sieht er eigentlich recht gut aus.
Nun wird auf Wunsch der Patientin ein neuer Aufbissbehehel erstellt, weil sonnenklar ist, dass das bisher gut und nach den Wünschen der Patientin funktioniert hat und daher auch weiter funktionieren muss!
Das kann sein!
Es kann aber auch sein, dass der von der Patientin praktizierte Mechanismus: Tragen des -Aufbissbehelfs nur über Stunden hinweg, aber gewünschte volle Beschwerdelinderung, eine Zeit lang funktioniert hat, nun aber nicht mehr funktioniert, weil der Aufbissbehelf 24 Stunden am Tag getragen werden müsste, um seine volle Wirkung zu erzielen.
Wir werden einen neuen Aufbissbehelf erstellen und sehen, was passiert.
Dem Argument: "Bisher hat das doch funktioniert!" ist nur entgegenzusetzen: "Jeder Verstorbene hat gestern auch noch gelebt!"
Wie konnte das nur passieren?
Es spricht viele dafür, dass der von der Patientin in Eigenregie festgelegte Tragezyklus nicht mehr das gewünschte 'Ergebnis bringt, weil die Strukturen des Kauorgans durch die unregelmäßige Trageweise desAufbissbehelfs wieder ein Stück mehr geschädigt wurden und es eben jetzt nicht mehr so funktioniert, wie noch einige Tage zuvor!
Siehe Verstorbener, der gestern auch noch durch den Garten gelaufen ist und recht gesund aussah!