Patientin aus Eckernförde erhält eine Kunststofffüllung
10511
Diese Patientin hat in diesem BLOG noch nie Erwähnung gefunden, obwohl seit 1998 in Behandlung ist. In den Jahren von 1999 bis 2001 wurden sowohl die Oberkiefer-, als auch Unterkieferseitenzähne unter funktionellen Gesichtspunkten rekonstruiert. Seitdem ist nichts aufregendes mehr passiert.
Die Patientin erscheint regelmäßig zum Recall und heute wurde eine Frontzahnkunststofffüllung erneuert.
Das wäre kaum erwähnenswert, gehört das Erneuern von Füllungen zum Tagesgeschäft einer Zahnarztpraxis.
Im CMD CENTRUM KIEL hingegen gehören Füllungen nicht zum Tagesgeschäft. Über den Daumen gepeilt werden hier pro Jahr ca 5 plastische Füllungen erbracht, weil das Tagesgeschäft in der Einstellung von Bissen unter Verwendung plastische Füllwerkstoffe technisch nicht möglich ist.
Hierzu bedarf es zahnteschnischer Rekonstruktionen, die im zahntechnischen Labor, mit hohem individuellen Patientenbezug hergestellt werden müssen. Das heißt der Programmierung eines voll adjustierbaren Artikulators mit Individueller Kiefergelenbahnneigung, Bennettwinkel, immediate side shift und individueller Gelenbahnkurvatur.
Alles patientenindividuelle Vorgaben, die sich in plastische Füllungen nicht einbauen lassen.
Insofern ist es durchaus amüsant, dass gerade das, was in einer normalen Zahnarztpraxis gang und gäbe ist, eben gerade hier die große Ausnahme darstellt.