Patientin aus Düsseldorf setzt extrem komplizierte Rekonstruktion des Kauorgans fort, u.a. Insertion von 7 Unterkieferimplantaten
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Am Donnerstag soll die Eingliederung der komplizierten Rekonstruktion im Unterkiefer erfolgen, die so lange ihren Dienst erfüllen soll, bis die heute gesetzten Implantate in ca. drei Monaten belastbar sind.
Als nächste Schritt erfolgt dann die Versorgung der Oberkieferzähne.
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Eine sehr komplizierte Kombinationsbehandlung, die heute bei der Patientin anstand.
Als erstes wurde auf den vorhandenen Unterkieferimplantaten eine Gerüsteinprobe für die Laborgefertigte Unterkieferversorgung durchgeführt und in diesem Zusammenhang eine neue zentrische Bissnahme zur Remontage.
Nachdem dieser Behandlungsschritt erfolgreich abgeschlossen werden konnte, erfolgte die Insertion von 7 Unterkieferimplantaten.
Auch hier sehr schön zu sehen, dass die Abbildung der Implantate im OPG nicht metrisch korrekt erfolgt, weil das OPG projektionsbedingt die Lage der Implantate vor allem im Bereich 3,4,5, also der Krümmung des Unterkiefers dichter darstellt, als diese klinisch stehen. Klinisch stehen die Implantate deutlich mehr als 3 Millimeter auseinander.
Auch das ein Phänomen, wir erinnern uns an einen Gutachter aus Hamburg, der Fall liegt einige Jahre zurück, dem das trotz langjähriger Guachtertätigkeit nicht klar war.
Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das regelmäßig auftritt und auch bekannt ist.
Die endgültige vertikale Höhe ergibt sich nunmehr aus vielen Faktoren, u.a. auch dem des Diagnostischen Wax Up, dass zu Beginn der Behandlungsplanung stand
Es laufen jetzt bereits, nachdem der Unterkiefer mit Implantaten versorgt ist, und am Donnerstag die Laborgefertigten Dauerprovisorien auf den bereits osseointegrierten Unterkieferimplantaten eingesetzt werden, die weiterführenden Überlegungen, wie man im Oberkiefer vorgehen wird.
Diese Behandlungen werden allerdings erst nach dem Herbsturlaub ausgeführt, auch wenn die 'Patientin heute derart mit rheinischer Frohnatur gelaunt war, doch gleich im Oberkiefer weiter zu implantieren.
Auf Greund der Vorerkrankungen der Patientin bestehen hier bestimmte Wünsche, die noch einmal ausführlich am Mittwoch besprochen werden.