Patientin aus der Region Rendsburg erhält dauerprovisorische Brückenversorgung
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Eine wirklich komplizierte Geschiebebrückenversorgung kommt hier als Dauerprovisorium für einen Zeitraum von ca. 6 bis 9 Monaten zum Einsatz.
Dann wird noch einmal das Thema: Implantat in regio 45, 46 geklärt und wenn sich dort nicht wirklich etwas Überraschendes ereignet, und danach sieht es nicht aus, dann die dauerprovisorische gegen eine definitive Geschiebebrückenversorgung ausgetauscht.
Die kann dann durchaus wieder 20 Jahre halten, möglicherweise auch noch länger.
Jedenfalls ist das allemal besser, als auf Biegen und Brechen in regio 45,46 Implantate setzen zu wollen, dabei den n.mentalis zu verletzen und den Freundinnen dann zeitlebens beim Sektfrühstück erklären zu dürfen, warum man kein Gefühl mehr in der Unterlippe habe und der perlende Sektschaum jedes Mal aufs Neue und bei jedem Schluck am rechten Mundwinkel gen Boden sabbert. Am Besten noch auf die neuen Lackschühchen der Gastgeberin.
Das kann Niemand wirklich wollen und deshalb ist es auch der Patientin recht, lieber eine Versorgung zu wählen, die definitiv funktionieren wird, als möglicherweise damit prahlen zu können, dass man auch ohne Gefühl in der Unterlippe ein glückliches Leben zu führen vermag.
Auch wenn man in Erwägung ziehen sollte, dass die Möglichkeit an Sektfrühstücken teilnehmen zu können, ohne dort jedes Mal aufs Neue Gesprächsmittelpunkt zu sein, möglicherweise vollkommen überbewertet ist. "Du hör mal, hast Du schon gesehen....man mag ja gar nicht hinschauen. Die arme Frau...."