Patientin aus dem Harz unverändert
und dennoch kein Grund zur Sorge.
Zum einen wurden heute Morgen noch einmal wichtige Details am Aufbissbehelf geändert.
Zum anderen hat sich herausgestellt, dass die Patientin in einem anderen CMD-Zentrum und bei einem anderen CMD-Spezialisten Aufbissbehelfe erhalten hatte, die jeweils zu einer starken Verschlechterung ihrer Beschwerden geführt hatten. Das hatte aber mehrere Tage gedauert.
Nun wird man also mehrere Tage zuwarten müssen, um eine Aussage treffen zu können.
Allein der Umstand, dass es nach Eingliederung eines Aufbissbehelfs "schlechter" geworden ist, deutet darauf hin, dass eínen Zusammenhang zwischen den Beschwerden der Patientin und dem Kauorgan geben müsste!
Diese Apparatur hat der Patientin extreme Schmerzen verursacht und konnte daher nur kurze Zeit getragen werden.
Diese Gerätschaften, die sich im Originalzustand befinden muss man schon als "gefährlich" bezeichnen!
Warum?
Es ist angesichts der Größe dieser "Aufbissbehelfe" nicht auszuschließen, dass sich diese nachts von den Zähnen ablösen und aspiriert werden, also in die Lunge eingeatmetet werden könnten.
Da diese Kunststoffteile, wenn überhaupt nur vermindert röntgenopak sind, wäre es nur mit einem irren Aufwand möglich diese aus der Lunge heraus zu operieren.
Ein derartiges Vorgehen ist obsolet, unabhängig von der Feststellung, dass es mit derartigen Fragmenten nicht möglich ist die Störungen der statischen und dynamischen Okklusion abzustellen.