Patientin aus Cloppenburg nach der ersten Nacht
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Es hat sich seit gestern richtig was getan.
Verschlechterten sich die Beschwerden gestern Abend auf einen Beschwerdelvel: 8, so hat die Patientin:
1. Richtig gut geschlafen
2. Kann wesentlich besser sehen
3. Es arbeitet überall.
Der Beschwerdelvel liegt bei: 5.
Es erfolgen weitere feinokklusale Verbesserungen am Aufbissbehelf.
Gegen Mittag ist der Beschwerdelevel auf 2 gesunken und damit sind die positiven Nachrichten auch am Ende, denn die Patientin hat inzwischen realisiert, in welchen Dimensionen vermutlich die Kosten einer Funktionstherapie legen werden und dass die gesetzliche Krankenversicherung nicht nur nichts dazu beitragen dürfte, sondern darüber hinaus es vollkommen ausgeschlossen ist, hier noch eine Zusatzversicherung zu finden.
Gegen den behandelnden Kieferorthopäden vorzugehen ist für die Patientin auch keine praktikable Lösung und das Angebot des Kieferorthopäden einfach kostenlos weiterzubehandeln, ohne konkretes Ziel und enddatum, dafür aber verbunden mit immer weiteren Schmerzen überzeugt die Patientin auch nicht wirklich.
So irreal, wie diese Geschichte begann, genauso gestaltet sich der weitere Weg einer möglichen Behandung.
"Aufbissbehelf for ever" ist für die Ende zwanzigjährige Patientin auch keine wirkliche Lebensalternative.
Hier kommt nun wirklich alles zusammen, was zusammane kommen kann.