Patientin aus Bremerhaven zur Versorgung der Unterkieferseitenzähne
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Mit der heute anstehenden Versorgung der Unterkieferseitenzähne, zur Aufnahme Laborgefertigter Dauerprovisorien, schreitet die Einstellung der statischen Okklusion voran.
In diesem Fall sind die Beschwerden der Patientin derart gravierend und die Angst der Patientin, dass die altbekannten extremen Schmerzzustände wieder auftreten könnten, dass in diesem Falle erstmalig in der laufenden Versorgung für die ÜBERbrücfkungszeit zwischen Präparationen und Eingliederungen der Laborgefertigten Dauerprovisorien, in jedem Arbeitsschritt ein neuer Aufbissbehelf dazwischen geschaltet wird.
Dies ist insbesondere dem Umstand geschuldet, dass es bei den extrem abradierten Frontzähnen unmöglich ist allein über die provisorischen Versorgungen der jeweils zu versorgenden Zahngruppen eine interferenzfreie dynamische Okklusion aufzubauen.
Also wird in jedem Versorgungsschritt jeweils ein neuer Aufbissbshelf hergestellt und eingegliedert.
Das ist nur deshalb möglich, weil der Behandler selbst die Aufbissbshelfe herstellt und diese innerhalb von 3 Stunden in den Mund der Patientin einzugliedern in der Lage ist.