Patientin aus Bordesholm zur Besprechung der Instrumentellen Okklusionsanalyse
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Es erfolgt die ausführliche Besprechung der Ergebnisse der Instrumentellen Okklusionsanalyse, hier insbesondere die des Diagnostischen Wax Up zur weiteren Behandlungsplanung.
Nach Auffassung der Patientin sei nun endlich klar, woher die ganzen Beschwerden, an denen sie seit Jahrzehnten leide, stammten.
Der Patientin geht es mit dem Aufbissbehelf sehr gut, gleichwohl ist das für die inzwischen auch fasat 70 jährige Patientin keine Lösung für die kommenden Lebensjahre.
Gleichwohl ist der Patientin bewusst, dass bstimmte Behandlungsmaßnahmen zeitlich betrachtet nicht willkürlich immer weiter nach hinten hinaus geschoben werden können.
Sehr gut erkennbar die erhebliche Diskrepanz zwischen der sogenannten "Habituellen Bisslage", die in diesem Fall auch erkennbar nicht stimmt und der sogenannten "Neuromuskulär zentrierten Bisslage".
Ein ganz wichtiges Detail: Der adjustierte Aufbissbehelf stellt in der einführenden Nachweisdiagnostik exakt die Bisslage dar, in der nachfolgend funktionstherapeutisch rekonstruiert wird.
Es erfolgen jetzt äußerst komplexe Behandlungsplanungen, weil schon im Bereich der Laborgefertigten Dauerprovisorien eine herausnehmbare Versorgung durchgeführt werden soll, um der Patientin eine Entscheidung pro oder contra möglicher Implantatversorgungen geben zu können.