Patientin aus Berlin mit Rückschlag
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Eine Woche war es richtig gut und dann kam der Rückschlag.
Für die Patientin bedrohlich für das Behandlungsteam Alltag.
Woran es nun liegt, ob Veränderungen der Zahnstellungen, Abnutzung des Aufbissbehelfs ist nicht zu klären.
Es erfolgen Kontrollen und Korrekturen am Aufbissbehelf und den Rest wird man abwarten müssen.
Der Patientin wird kurze Zeit nach der okklusalen Korrektur schwindelig.
Nicht schön, aber vermutlich ein erneuter Anpassungsprozess.
Es wird leider häufig erst einmal schlechter, bevor es wieder besser wird.
Wir bleiben dran an dem Fall.
Egal wie, es muss jetzt erneut und reproduzierbar die Kausalität nachgewiesen werden, denn genau das wird in jedem rekonstruktiven Schritt einer möglichen Funktionstherapie immer wieder gefordert werden.
Man fragt sich natürlich im Rahmen der Diagnostik: "Können das alles Zufälle sein?"
Wir glauben nicht, aber das reicht nicht: Wir müssen es beweisen.
Diese Beweisführung ist aber eben nicht so einfach, wie mancher gut informierte Patient glaubt.
Das kann, je nach Fall, manchmal über lange Zeit hin und her gehen, bis die Dinge sich stabilisieren und man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etwas Konkretes zu sagen vermag.
Wer das nicht wahrhaben will, sollte zu einem anderen CMD Spezialisten gehen. Davon gibt es in inzwischen an jeder Straßenecke reichlich.