Patientin aus Berlin meldet sich zur weiteren Vorgehensweise
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Die Patientin hat ihre Frauenärztin aufgesucht und nun wird ein Behandlungskonzept erarbeitet, dass die genannten Aspekte des Falles alle so unter einen Hut bringen soll, dass allen genannten Gesichtspunkten gerecht wird.
Geplant wird eine Überbrückung des ersten Trimenons der Schwangerschaft möglichst ohne weitere Interventionen.
Anfang Januar 2019 dann die Versorgung der Unterkieferseitenzähne mit neuen Dauerprovisorien.
Da mit diesen, bedingt durch den starken Abnutzungszustand der restlichen Dauerprovisorien der Biss nicht eingestellt werden kann, wird gleichzeitig ein neuer Aufbissbehelf benötigt.
In dieser Kombination soll dann die Schwangerschaft überbrückt werden, um dann am Tag der Entbindung plus X die begonnene und unterbrochene funktionstherpeutische Rekonstruktion des Kauorgans weitergeführt werden kann.
So die Planung und die Hoffnung, dass es zu keinen Komplikationen in diesem Zeitraum kommt.
Was man dann macht wissen wir auch nicht und müssen die Lage im Fall möglicher Komplikationen neu beurteilen und entscheiden.
Wie man unschwer zu erkennen vermag tobt das Leben im wahrsten Sinne des Wortes auch in der Mundhöhle funktionsgestörter Patienten.
Die Kunst besteht nun darin die Sache zu managen und nicht sie zu beklagen.