Patientin aus Berlin im Recall
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In diesem Zusammnhang eines Recalls, die Patientin ist beschwerdefrei, werden die beiden Implantate in regio 23 und 47 freigelegt.
Das Implantat 23 ist osseointegriert, das Implantat 47 hingegen nicht. Ursache unbekannt.
Nach langer Besprechung erfolgt jetzt folgende Vorgehensweise. Anfang Dezember erfolgt eine erneute Implantatinsertion in regio 47. Wenn diese funktioniert, ist alles ok.
Wenn diese nicht funktioniert erfolgt eine Planungsänderung.
Eine Verkürzung der Zahnreihe auf Zahn 6 ist hier nicht möglich, weil die Patientin auch nur einen Prämolaren besitzt.
Eine Freiendbrückenkonstruktion auf natürlichen Zähnen ist fragwürdig und selbst wenn nur eine Übergangslösung.
Geplant würde dann, und das wäre für die Patientin sicherlich der beschwerlichere Weg die beiden Zähne 45 und 46 zu entfernen und dann zwei Implantate zu inserien, mit denen es dann möglich wäre, zum Beispiel durch eine gezielte Winkelung des distalen Implantates nach distal eine implantatgestützte Brückenversorgung im vierten Quadranten zu installieren.
Das ist aktuell alles ärgerlich, aber auch der Patienit ist klar, dass es überhaupt keinen Sinn macht, aus der aktuellen Situation heraus jetzt etwas vollkommen anderes durchzuführen, als ursprünglich geplant.
Es dauert eben alles nur länger und zum Glück ist die Patientin mit Laborgefertigten Dauerprovisorien versorgt.