Patientin aus Bamberg zur Implantation in Kiel

Im Rahmen der Durchführung einer funktionstherapeutischen Rekonstruktion werden im Unterkieferfrontzahnbereich 3 Implantate gesetzt, um einen festsitzenden Zahnersatz in der Front zu ermöglichen.

Die Situation stellte sich angesichts der langen Zahnlosigkeit und dem damit verbundenen Volumenverlust des Unterkieferalveolarknochens als extrem erschwert dar.

Die Patientin hatte im Vorwege mehrere Kieferchirurgen aufgesucht, mit dem Wunsch der Implantation in der Unterkieferfront. Bei jeder Konsultation wurde der Patient erklärt eine Implantation könne erst erfolgen, wenn die dysgnathen Bissverhältnisse eingestellt seien, also kein "Fehlbiss" mehr vorläge. Die Einstellung einer funktionellen Bisslage ist aber erst möglich, wenn in der Unterkieferfront Implantate gesetzt worden sind.

In einer aufwändigen Behandlung wurden, unter maximaler Schonung des ortsständigen Alveolarknochens 3 Implantate mit einem Durchmesser von 3mm und einer Länge von 11 mm inseriert.

Alle Implantate liegen vollständig im Knochen inseriert mit sehr hoher Primärstabilität.

Problemen bestehen in der Lokalanäesthesie. Hier bedarf es noch weiterer Feinabstimmungen.

Nach Ende der Wundheilung im Frontzahnbereich ist der Beginn der Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien geplant.

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