Patientin aus Bamberg zur Entfernung von 3 Zähnen
13136
Es hatte sich lange angedeutet und war auch so ein bißen die Kluft zwischen Praxis und Theorie.
Viele Monate ist die Patientin mit Laborgefertigten Dauerprovisorien durch die Welt gelaufen.
Alles war gut, alles war fest.
Kaum waren die definitiven Kronen drin lockerten sich auf einmal zwei Zähne.
Dann hatte man eine ganze Zeit die Hoffnung, dass diese Zähne sich wieder verfestigen könnten.
Das haben sie nicht, und es ging dann eine ganze Zeit auch so weiter.
Inzwischen ist aber die diskludierende Wirkung der lockeren Zähne verloren gegangen, so dass es wider zu einem Aufflammen funktioneller Beschwerden gekommen ist.
Nun musste also etwas passieren.
Es wurden die Zähne 43, 44 und auch 45 entfernt, obwohl 45 noch hätte belassen werden können, bei insgesamt unsicherer Prognose.
Über den Zahn 46 wirde jetzt eine etwas ungewöhnliche Übergangsversorgung als Dauerprovisorium eingegliedert, um dann in etwa 3 bis 4 Monaten in regio 43 und 45 zwei Implantate inserieren zu können.
Nach deren Einheilung soll dann die rechte Stützzone der Patientin prothetisch neu versorgt werden.