Patientin aus Aukrug mit einer Diagnose
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Schneller als gedacht steht die Diagnose.
Bei der Patientin liegt eine CMD vor.
Warum man das zu sagen vermag?
Weil mit der diagnostischen Ausschaltung vorhandener okklusaler Störkontakte ein erheblicher Teil der Beschwerden, die die Patientin quälen, deutlich gebessert oder sogar vollkommen verschwunden sind.
Darüber hinaus, die Patientin beschreibt es anschaulich, Beschwerden verschwunden sind, bei denen die Patientin gar nicht erwartet hatte, dass diese mit ihrer Okklusion zusammenhängen könnten. Hier einem Druck auf der Brust, der sie nicht richtig atmen ließ.
Seit Eingliederung des Aufbissbehelfs: verschwunden.
Darüber hinaus das Leitsymptom "Schwindel" deutlich gebessert.
Als Zugabe die Information: Wenn die Patientin den Aufbissbehelf zum Essen herausnimmt, kommen die Beschwerden innerhalb weniger Minuten wieder.
Mehr geht in der kurzen Zeit der bisherigen Diagnostik kaum!
Es erfolgt eine erneute Aufklärung über die mögliche, weitere Vorgehensweise und eine Kontrolle und Korrektur des Aufbissbehelfs.
Man kann es nicht oft genug widerholen: Der Aufbissbehelf dient der Differentialdiagnostik und stellt keine Therapie dar.
Bescherdelevel: 3-5.
Als nächste Schritt der Diagnostik steht eine "Instrumentelle Okklusionsanalyse" an.
Die muss aber von der Patientin "ausgelöst" werden.
Danach weiß man um den notwendigen Behandlungsumfang und die damit verbundenen Kosten.