Patientin aus Ahrensburg zur Kontrolle der Okklusion

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Die Beschwerden der Patientin sind weg.

Jetzt gibt es aber ein anderes Problem. Die Patientin ist mit der "Ästehetik" der Laborgefertigten Dauerprovisorien nicht zufrieden. Teilweise behandlungsbedingt, teilweise nicht nachvollziehbar.

Es gehört mit zu diesen Behandlungen, dass sich die klinisch sichtbare Situation im Verlauf der Behandlung ändert. Dies ist nicht das Behandlungsziel, sondern eine Begleiterscheinung.Eine andere Funktionsweise führt zwansläufig auch zu einer geänderten Optik. Dies muss nicht, kommt aber regtelmäßig im Bereich der Frontzähne vor. In aller Regel zum optischen Vorteil des Patienten.

So hier auch. Nur eben ungewohnt.

Ein Phänomen, das nicht selten vorkommt. Es gilt im Weiteren zu klären, ob bestimmte Wünsche im Rahmen der funktionstherapeutischen Rekonstruktion noch geändert werden können.

Es zeigt sich einmal mehr: Sind die Schmerzen erst mal weg, geht es in diesen Behandlungsfällen oftmals nur noch um das Thema Ästhetik. Die eigentliche Behandlungsindikation gerät dann sehr schnell in Vergessenheit.

Gelegentlich driften die Ansätze zwischen Behandlungsindikation und aufkommenden Wünschen des Patienten auseinander.

Man wird sehen, wie man hier weiterkommen kann. Im Extremfall muss man eine derartige Behandlung in ihrem weiteren Verlauf niederlegen, wenn sich die Wünsche des Patienten nicht mehr mit dem medizinisch erforderlichen unter einen Hut bringen lassen.

Das kann in diesem Fall noch eintreten.

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