Patientin aus Ahrensburg erhält 11 Laborgefertigte Dauerprovisorien in der Front
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Die Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien bei der Patientin wurde heute abgeschlossen.
Ein weiterer Kontrolltermin ist geplant.
Im Zusammenhang mit der Erstellung der Laborgefertigten Dauerprovisorien besteht bei jedem einzelnen Erstellungs und Eingliederungsschritt die Möglichkeit der Registrierung der neuromuskulär zentrierten Bisslage.
Kommt es im Rahmen der Herstellung eines neuen Kieferabschnitts zur Neuregistrierung bestewht in jedem Einzelschritt die Möglichkeit die bereits durchgeführten Einstellung der statischen und dynamischen Okklusion zu überprüfen und beginnend bei der Modelldiagnostik und den damit verbundenen feinokklusalen Korrekturen diese dann in die Mundhöhle zu übertragen.
Das heißt: Bei diesem Vorgehen besteht die Möglichkeit der Überprüfung und damit auch der Korrektur der bereits erfolgten Einstellungen des Bisses.
Je nachdem, wie präzise es bisher gelungen ist den Biss zu justieren, besteht die Möglichkeit der Nachjustierung.
Warum in dem einen Fall so gut wie keine, in dem anderen Fall hingegen mehr okklusale Nachkorrekturen nötig sind, ist unklar und es bestht auch keine Möglichkeit dies herauszufinden.
Es gibt zu viele variable Parameter, wie die Beweglichkeit der Zähne, die Verspannung des Unterkiefers, die Starrheit des Artikulators, so dass die systemimanenten Fehler zwar prinzipiell bekannt sind, aber weder vermessen, noch in die zu erstellende Arbeit mit "eingebaut" werden können!