Patientin aus Aachen mit einer schlechten ersten Nacht
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Das muss aber noch gar nichts bedeuten, denn es gibt auch ein poisitives Signal.
Muss die Patientin doch sonst morgens stark aufstoßen und hat Blähungen, ist dieses Symptom heute Morgen, und das zum Erstaunen der Patientin, ausgeblieben.
Wie sich im weiteren Verlauf zeigt, hat sich die Position des Unterkieferes messbar verändert, so dass es, nach einer Prüfungder Okklusion, zu Veränderungen am Aufbissbehelf kommt. Hier im Speziellen im Bereich der dynamischen Okklusion.
Die Patientin wird jetzt engmaschig nachkontrolliert.
Es wird jetzt interessant sein zu erfahren, ob sich über die vegetativen Symptome hinaus auch eine Veränderung der geradezu typischen Symptome einer CMD einstellen, wie u.a. die starken vermeitlichen "Ohrenschmerzen", linksseitig, die tatsächlich die Capsulitis der bilaminären Zone des linken Kiefergelenks darstellen.
Es ist eben nicht immer so, dass über Nacht eine "Wunderheilung" eintritt, sondern eher von Interesse, dass es, mit der Eingliederung des Aufbissbehelfs, zu einer Änderung der Situation kommt.
Das Weitere wird man sehen.
Über den Tag hinweg kristallisiert sich folgendes heraus:
Die Okklusion stabilisiert sich.
Blähungen und Aufstoßen bleiben aus
Weniger Druck auf dem rechten Ohr
Ohrenschmerzen rechts sind verschwunden
Kopf- und Gesichtsschmerz rechts ist verschwuden.
Beschwerdelevel liegt bei: 4