Patient vom Bodensee reist ab

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Der Beschwerdelevel liegt inzwischen bei: 4.

Der Ausgnagsbeschwerdelevel lag bei: 10.

Nun möchte der Patient wieder seinen Kieferorthopäden konsultieren.

Nun ist kaum davon auszugehen, dass der Kieferorthopäde sich kritisch zu seiner eigenen Behandlung äußern dürfte.

Man kann derartige Fälle nur begleiten, ob es hier zu weiteren diagnostischen oder gar therapeutischen Maßnahmen kommen könnte, wird man sehen.

Der Patient ist über die relevanten Dinge aufgeklärt.

Auch hier zeigt sich einmal mehr ein immer größer werdendes Problem im Bereich der CMD Behandlung.

Es reicht nicht mehr aus einen Beschwerdelevel im Rahmen einer Diagnostik innerhalb von knappen 72 Stunden von Beschwerdelevel 10 auf 4 zu reduzieren.

Was übrigens bisher noch Niemandem gelungen ist.

Das Problem ist, dass diese Patienten ganz eigene und nicht belegbare  Vorstellungen haben, was deren mögliche weitere Behandlung betrifft, die

zum einen nicht wirklich greifbar sind

zum anderen wider die Natur, also wenn man so will auch gegen jede vertretbare medizinische Kenntnis verstoßen.

Manchmal brauchen die Dinge Zeit und spätestens, wenn der Aufbissbehelf nicht mehr das tut, was er jetzt tut, weil er schlichtweg verschleißt, stellen sich für diese Patienten neue Erkenntnisse ein.

Das gehört leider inzwischen zu einem häufig immer länger werdenden Weg der Erkenntnissuche der Patienten.

Dass es auch für die Behandler nicht immer einfach ist, gehört mit dazu.

 

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