Patient reist aus Köln an zur letzten Feineinstellung der Okklusion
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Nach der Abschlussuntersuchung wurden erneut Modelle der Instrumentellen Okklusionsanalyse angefertigt, um auch die letzten feinokklusalen Ungenauigkeiten aufzuspüren.
Der Patient reist heute auf eigenen Wunsch aus Köln an, um die feinokklusalen Korrekturen, die sich im Rahmen dieser Diagnostik ergeben haben in seinen Biss umsetzen zu lassen.
Das einzige Problem des Falles besteht darin, dass praktisch alle Beschwerden, mit denen der Patient vor ca. eineinhalb Jahren das CMD CENTRUM KIEL aufgesucht hatte verschwunden sind.
Man jetzt sehr sorgfältig prüfen muss, ob die Befindlichkeiten, die der Patient heute angibt, überhaupt etwas mit dem Kauorgan zu tun haben!
Hier gilt es jetzt von Behandlerseite aus genau im Blick zu behalten, was war ursprünglich Gegenstand der Behandlung war!
Es besteht ansonsten Gefahr durch nicht angebrachten Aktionismus ein erreichtes Behandlungsergebnis zu zerstören.
Das aber darf auf keinen Fall passieren!