Patient aus Peine erscheint zur Kontrolle Aufbissbshelf

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Die Situation ist relativ einfach darzustellen. Die Beschwerden des Patienten sind noch vorhanden. Das Bissgefühl des Patienten ist gut und die Überprüfung der Okklusion bestätigt diese Einschätzung.

Das Problem ist: Der Zahn 27 ist okklusal nicht belastbar, wurzelkanalbehandlet und steht zudem nur noch reduziert im Knochen. Eine Entfernung ist unausweichlich.

Das Problem des Falles besteht darin, dass alle nichtinvasiven Diagnostiken ausgeschöpft sind. Jetzt geht nur noch eines. Zahn 27 entfernen und sehen was passiert.

Das Problem, das der Patient hat besteht darin zu realisieren, dass Niemand sicher ein Ergebnis weiterer Behandlugsmaßnahmen vorhersehen kann, allerdings eines feststeht: Nichts zu machen wird das Problem des Patienten auch nicht lösen!

Daher bestehen konkret folgende Alternativen:

Die Beschwerdesituation weiter ertragen und niemals erfahren, ob es möglicherweise eine Lösung hätte geben können.

oder:

Mit gesundem Menschenverstand einen sinnvollen behandlerischen Schritt nach dem anderen gehen und nicht zu wissen, ob man am Ende einen Erfolg erzielen können wird. Aber wenigstens zu versuchen einen behandlerischen Erfolg zu erwirken.

Eine Entscheidung, die nur der Patient treffen kann!

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