Patient aus Mittelangeln erhält einen adjustierten Aufbissbehelf zum Nachweis einer CMD
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Es erfolgt die Eingliederung des adjustierten Aufbissbehelfs im Zusammenhang mit einer Einweisung.
In diesem Fall liegt, wenn es gelingt den Nachweis der Kausalität zu führen, das okklusale Problem vorrangig in einer Störung der dynamischen Okklusion. Diese ist unter anderem versursacht durch eine ungünstige horizontale Neigung der Kauflächen der Seitenzähne und eine zu gering wirkende diskludierende Funktion im Frontzahnbereich. Diese Defizite muss der Aufbissbehelf ausgleichen, der relativ sperrig ausfällt, um die beiden genannten Problemfelder zu "normalisieren", um die geforderte Nachweisdiagnostik erbringen zu können.
Die Herstellung und auch die Eingliederung des Aufbissbshelfs bedurften daher individuelle Lösungen, um die oben genannten Problempunkte zu umgehen.
Zu sehen ist dies in den Bildern unten, in denen die im Artikulator erkennbaren Probleme der dynamischen Okklusion zu sehen sind. Im Munde des Patienten ist das alles nicht zu sehen!
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Erkennbare Probleme der dynamischen Okklusion im Artikulator
Erkennbare Probleme in der Laterotrusion rechts
Erkennbare Probleme der dynamischen Okklusion im Artikulator
Erkennbare Probleme in der Laterotrusion links