Patient aus Köln in lebensverändernder Situation
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Der Patient befindet sich in einer schwierigen beruflichen Situation.
Der Patient war selbständig und konnte bedingt durch die CMD bedingten Beschwerden seinen Beruf nur eingeschränkt ausüben.
In dieser Phase waren Patienten abgewandert.
Nach Durchführung der funktionstherapeutischen Behandlung war der Patient beschwerdefrei, gleichzeitig aber waren seine früheren Kunden weg und auch nicht rückholbar.
Nun sucht der Patient erneut eine angstellte Tätigkeit, bisher aber ohne jeden Erfolg oder Aussicht auf Erfolg.
Der Patient beginnt erneut zu parafunktionieren. Noch ist der Beschwerdelvel gering, aber es gilt zu verhindern, dass die nachvollziehbare Stresserhöhung dazu führt, dass die Arbeit durch nächtliche parafunktionelle Dysfunktionen wieder beschädigt und damit der Erfolg der funktionstherapeutischen Behandlung in Gefahr gerät.
In diesem Zusammenhang bleibt die Feststellung, dass der CMD Behandler auch in derart schwierigen individuellen Lebenssituation eines Patienten gefordert ist tätig zu werden, und sei es um weiteren Schaden auf Grund einer individuellen Stressituation abzuwenden.