Patient aus Karlsruhe meldet sich
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Wie könnte man es Patienten besser beschreiben, als es in der Realität vorkommt.
Der Patient aus Karlsruhe berichtet.
Nur der Patient ist in der Lage für sich heraus zu finden, ob die Störungen in seinem Biss etwas mit den Beschwerden zu tun hat, an denen er leidet.
Der CMD Spezialist hat die Aufgabe dem Patienten diese Meinungsbildung dadurch zu ermöglichen, indem er okklusale Störungen zum diagnostischen Erkenntnisgewinn ausschaltet. Und zwar mit einem adjustierten Aufbissbehelf, der diesen Namen auch verdient.
Ob am Ende einer möglichen Therapie die Beschwerden vollkommen verschwunden sind, oder aber teilweise, lässt sich niemals sicher vorhersagen. Es sei denn die Beschwerden verschwinden mit dem Aufbissbehelf vollständig.
In der Chronischen Schmerzmedizin gilt eine Beschwerdelinderung von 30% bereits als guter Erfolg.
Die Erfahrung zeigt, dass sich die Beschwerdesituation nach Abschluss der Funktionstherapie, und damit der duarhaften Einstellung einer störungsfreien Okklusion, im Vergleich zur Diagnostik mit einem Aufbissbshelf, weiter verbessert.
Garantieren kann man das aber nicht.
Das alles ist aber immer noch viel. viel besser, als sonst in der Medizin üblich. Bei einer Bandscheibenoperation weiß Niemand, ob es dem Patienten postoperativ überhaupt besser gehen wird.
In der zahnärzlichen Funktionstherapie hingegen ist es vollkommen obsolet einen Patienten invasiv zu therapieren, wenn nicht im Rahmen einer noninvasiven Diagnostik deutlich geklärt werden konnte, dass es
1. Einen Zusammenhang zwischen Okklusion und Beschwerden gibt
2. Eine Therapie so viel an Beschwerdelinderung erbringt, dass es sich für den Patienten lohnt sich auf eine (kostenintensive und beschwerliche) Therapie einzulassen.
Das war die Erstbefundung dieses Patienten.