Patient aus Ingolstadt geht es in vielfacher Hinsicht besser, aber...
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Dem Patienten geht es in vielfacher Hinsicht besser. Nun taucht aber ein Problem auf, dass sich am einfachsten mit folgender Redewendung beschreiben lässt: "Wenn es uns gelint mit dem Aufbissbehelf nachzuweisen, dass Sie an einer CMD leiden, dann geht Ihr Problem erst los.
Und das geht jetzt los. Der Patient beklagte eine Schmerzhaftigkeit des rechten oberen Weisheitszahnes und des Brückenpfeilers Zahn 13. Der Zahn 18 wurde sofort nach Abformung der beiden Kiefer für die Modelle der Instrumentellen Okklusionsanalyse entfernt. Die Weisheitszähne im Untekriefer müsswen ebenfalls entfernt werden. Zahn 13 ist bereits urzelkanalbehandlet und wurzelspitzenresiziert. Und trotzdem nicht belastbar. Auch dieser Zahn muss entfernt werden. Danach wird man dann erst die Erhaltbarkeit der wurzelkanalbehandelten Zähne 16 und 17 beurteilen können.
Die Behandlung dieses Falles setzt erhebliche Planungen und diagnostisches Vorarbeiten voraus. Ein Vorgehen, dass in diesen Fällen immer indiziert ist. Vollkommen inakzeptabel ist es, in einem derart komplexen Fall einfach drauf los zu therapieren. Hier müssen ganz klare Behandlungsziele definiert werden. Hierzu dient die eingeleitete Instrumentelle Okklusionsanalyse.