Patient aus Heidelberg zum Recall und zur Besprechung
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Der Patient findet sich zu einem Recall ein. In diesem Zusammenhang erfolg die Besprechung der weiteren Vorgehensweise.
Der Patient reist am morgigen Tag wieder zum Studium nach Heidelberg ab. Die weitere Vorgehensweise ist geplant wie folgt: Die endgültige Versorgung erfolgt zeitlich gesehen in zwei Etappen. Die Einstellung der statischen Okklusion erfolgt über einen Zeitraum von fünf Wochen, beginnend ab März 2017.
Aus studientechnischen Gründen steht der Patient dann erst für die Einstellung der dynamischen Operation im Herbst 2017 erneut zur Verfügung.
Aus diesen behandlungstechnischen Gründen muss voraussichtlich ein zusätzlicher Arbeitsschritt eingebaut werden, weil es voraussichtlich im Rahmen der definitiven Rekonstruktion der statischen Okklusion zu einer vertikalen Veränderungen in der Front kommen wird, die dann für den Zeitraum von circa 4-5 Monaten erneut ausgeglichen werden muss.
In jedem Fall ist bei dem Patienten eine sogenannte Remontage bei der Einstellung einer neuromuskulär zentrierten Bisslage vorgesehen. Dies führt zwangsläufig bei der Präparation der Rekonstruktionen im Oberkieferseitenzahnbereich zu der Notwendigkeit friktiver Restaurationen, auch wenn diese, weil aus Vollkeramiken gefertigt, prinzipiell keiner Friktion bedürften.
Der Patient erscheint zum Recall. Beschwerdetechnisch gehe es ihm sehr gut.
Im Rahmen des Recalls lösen sich zwei der Dauerprovisorien in der Front und werden neu festgesetzt.
Im März und im Herbst sollen inzwei Etappen die Laborgefertigten Dauerprovisorien gegen definitive vollkermiasche Teilkronen ausgetauscht werden. Die Behandlungen werden so konzipiert, dass sie Prüfungsphasendes Patienten im Studium berücksichtigen.
Die Behandlungsführung ist daher etwas komplizierter als gewöhnlich, zumal ein Zwischenschritt eingeplant werden muss, der zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führen wird, aber unumgänglich ist.