Patient aus Heidelberg erhält 6 neue Dauerprovisorien im Unterkieferfrontzahnbereich
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Es erfolgen feinokkusale Korrekturen nach den neu artikulierten Modellen. Siehe hierzu unten.
Der Patient erhält sechs neue Dauerprovisorien in der Unterkieferfront und damit wieder eine funktionsfähige dynamische Okklusion.
Aus Sicherheitsgründen erhlt der Patient einen neuen Aufbissbehelf für Spitzenstressbelastungen in der Nacht.
Es erfolgen Abformungen und Registrierungen für einen neuen Aufbissbehelf.
Der Patient ist praktisch beschwerdefrei und studienfähig, erhält am Montag noch einen neuen Aufbssbehelf für die o.a. Gründen und wird Kiel am Dienstag in Richtung Heidelberg verlassen.
In jedem neuen Versorgungsschritt wird die Bisslage neuromuskulär zentriert registriert. In aller Regel fallen im Rahmen der Modellanalyse feinokklusale Ungenauigkeit auf.
Diese werden am Modell, unter den gleichen Vorgaben, wie am Patienten, das heißt das labortchnisch eingesetzte Schleifinstrument hat die Größe, wie das im Munde eingesetzte und die subtraktive Maßnahme wird aus der gleichen Richtung erbracht, wie später im Munde, eingeschliffen.
Es geht also nicht primär darum ein Modell "schön" zu korrigieren, sondern dies so auszuführen, wie es hinterher im Munde des Patienten technisch durchführbar ist!
Um die Vorkontakte zu sehen, werden die Modelle farblich eingefärbt. Zusätzlich werden die Einschleiareale sicherheitshalber noch neinmal schwarz markiert. Das führt zwar zu dem Eindruck massiver Einschleifungen, die aber in der Realität so nicht gegeben sind. Es handelt sich um Korrekturen im Mikrometerbereich!
Diese wurden umgesetzt und vom Patienten als nochmalige Verbesserung eingestuft.