Patient aus Hannover nach der zweiten Nacht
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Das Problem dieses Patienten besteht vor allem darin, dass dieser Patient niemals einen korrekten Biss gehabt hat.
Es gibt Hinweise, dass bestimmte Symptome verbessert sind. Wie lange es angesichts der eingangs genannten Umstände dauern könnte, bis es zu einer deutlichen Verbesserung kommt und ob überhaupt, sind schwer einschätzbar.
Bei einem Patienten mit einer angeborenen Dysgnathie ist davon auszugehen, dass sowohl die Gelen- als auch muskulären Strukturen zu keinem Zeitpunkt jemals physiologisch belastet worden sind.
Überlegungen, die Gewebe wieder in einen Zustand ursprünglicher Normfunktion setzen zu wollen, funktionieren daher nicht.
Wenn man so will geht es in einem derartigen Fall nicht darum einem älteren Mann wieder das Radfahren beizubringen, das er mal konnte, sondern einem alten Mann erstmalig das Radfahren beizubringen.
Ob das dann aber überhaupt noch gelingt, vermag Niemand im Vorwege zu sagen.
Es tut sich jetzt aber etwas: Der Patient beschreibt im Bereich der rechten Wange/Kiefergelenkbereich, er versprüe dort ein Druck/Schwellungsgefühl, genau so, wie es geswesen sei, als sich praktisch aus dem Nichts heraus seine Beschwerden gebildet hätten.
Dem Patient mache das Angst!
Nun bleibt, nach intensiver Aufklärung des Patienten, zu prüfen, ob hier jetzt mögliucherweise der "Film" rückwärts abläuft, der vor einem Jahr begonnen hatte.
Wi wissen es nicht, man hat auch keine Möglichkeit das Ganze zu untersuchen. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob der Film rückwärts abläuft ist der, den Aufbissbshelf zu tragen, zu Kontrollieren und zu protokollieren, was jetzt passiert.
Ausführliche Aufklärung des Patienten und Abreise nach Hannover.