Patient aus Erfurt zur Eingliederung definitiver Rekonstruktionen aus Vollkeramik
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Und weiter geht es bei dem Patienten aus Erfurt.
Es erfolgt heute die adhäsive Zementierung der Oberkieferseitenzahnrekonstruktionen aus Vollkeramik und damit die Einstellung einer neuromuskulär zentrierten Bisslage, hier der statischen Okklusion.
Adhäsive Eingliederung vollkermiasche Rekonstruktionen Oberkieferseitenzahnbereich
Nach umfangreicher Einstellung der statischen Okklusion erfolgt morgen der nächste Behandlungsschritt in der Front.
Nach vielfachen Überlegungen werden die volkeramischen Frontzahnrekonstruktionen, die früher in einer Präparationssitzung erbracht wurden seit diesem Fall wieder in zwei Etappen zerlegt.
Der Hintergrund ist schlichtweg der, dass systemimanente Ungenauigkeiten, die im Arbeitsprozess entstehen durch die Auftrennung in eine Unterkieferfrontzahnversorgung und eine Oberkiefefrontzahnversorgung halbiert werden.
Die Einstellung der dynamischen Okklusion über die Neurekonstruktion der Fronteckzahnführung ist aber einer der entscheidenden Arbeitsprouesse in der funktionstherapeutischen Rekonstruktion eines Kauorgans.
Aus verfahrensökonomischen Gründen haben wir die Frontzahnversorgungen über viele Jahre in einem Arbeitsschritt durchgeführt. Das hat uns häufig vor enorme Probleme gestellt, weil die feinokklusalen Korrekturen nur an den Palatinalflächen der Oberkieferfrontzahnrekonstruktionen erbracht werden können.
Aus Gründen der Entflechtung der okklusalen Einstellproblematik wird nun wieder jeder Kiefer, auch im Frontzahnbereich getrennt versorgt. Primär in den Fällen, in denen im Frontzahnbereich vollkeramisch versorgt wirde, wie zum Beispiel in diesem Behandlungsfall.