Patient aus Erfurt reist ab

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Die glasklare Erkenntnis von drei Tagen Untersuchung lautet: Kein erkennbarer Zusammenhang zwischen den Beschwerden des Patienten und den sicherlich vorhandenen sehr starken Störungne im Biss des Patienten.

Der Patient hat noch vor Weihnachten einen Operationstermin an der Halswirbelsäule.

Ob man sich aber nicht trotzdem noch mal widersieht, wegen der stark dygnathen Bisslage, ist dabei noch nicht klar.

Unmöglich ist das nicht.

nun gibt es ja Leute, die meinen, wenn schon bei der ganzen Sache keine positive Diagnostik heraus gekommen wäre, dann könne da ja etwas nicht stimmen!

Derartige Ansichten sind natürlich absurde, denn Diagnostik dient immer dazu, erst einmal festzustellen, ob eine Erkrankung überhaupt vorliegt und nachweisbar ist.

Das alleinige Auftrrten von Symptomen beinhaltet noch keine Diagnose und schon erst recht keine Therapie.

Wenn also in diesem Fall, und wen wundert das wirklich auch schon einmal eine kieferorthopädische Behandlung angedacht war, das heißt also eine Therapie, ohne dass überhaupt der Nachweis gefü+hrt wurde, wie er jetzt in Kiel geführt wurde, dass zwischen den Beschwerden und dem Biss überhaupt ein kausaler Zusammenhang bestehen würde, oder eben auch nicht, dann ist eine Therapie ohne vorherige Diagnose per se schon einmal fragwürdig.

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