Patient aus Dortmund zur Kontrolle Aufbissbehelf
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Der Patient hat ein erneutes und umfangreiches Schmerztagebuch verfasst für die Zeit nach dem Aufbissbehelf.
Viel interessanter ist es aber sich die Entwicklug in Zahlen anzuhören.
Der Patient kam mit einem Beschwerdelvel von
Normalerweise: 5 bis 8
an einzelnen und wenigen Tagen: 4
an einzelnen und wenigen Tage: 9
Der "Nervlevel" lag für den Patienten bei: 10
Das Leistymptom sind extrem starke Kopf. und Gesichtsschmerzen.
Nun, nach knappen vier Wochen Tragezeit des Aufbissbshelfs liegt der Beschwerdelevel bei 2-3 und der Nervlevel bei 0.
An dieser konkreten Darstellung wird eutlich, dass es für eine strukturierte Behandlung und Dokumentation unerlässlich ist die Angaben des Patienten derart zu quantifizieren, dass diese auch nachvollziehbar beleg- und auswertbar sind.
Die umfangreichen Darstellungen des Patienten sind in aller Regel nicht wirklich verwertbar. Deshalb ist das einzig verlässliche Mittel in der Feststllung und Dokumentation eines Behandlungsfalles die numerische Festlegung auf Zahlen zwischen 0 bis 10.
Nachdem der Aufbissbehelf kontrolliert und feinkorrigiert wurde liegt der Beschwerdelvel auch bei: 0.
Man könnte auch sagen: Besser gehts kaum.
Der Patient beschreibt: Wenn ich den Aufbissbehelf heraus nehme schießt von rechts unten der Schwindel in meinen Kopf, krabbelt dann an der linken Gesichtshälfte nach oben und zieht dann über den Kopf auf meine rechts Schläfenseite.
Man kann sich das als Behandler zum Glück nicht vorstellen, dokumentiert es aber so.
Der Patient verlätt Kiel am Mittag in Rictng Dortmund vollkommen beschwerdefrei.
Ob es hier zu weiterführenden Maßnahmen kommen wird ist nicht klar, zumal der Patient kein Erwerbseinkomen hat und es eher fraglich ist, ob die Berufsgenossenschaft oder ein Unfallversicherungsträger hier engagieren wird..