Patient aus der Südheide erhält drei weitere Implantate

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Schon die letzten Implantate in regio 33, 34 und 35 waren schwierig zu setzen. Die heutigen Implantationen in regio 43, 44 und 45 waren aber noch einmal schwieriger.

Auf den ersten Blick sah der vorhandene Knochen sehr gut aus. Nach den ersten Drehungen des Bohrers stellte sich aber heraus, dass der vorhandene Knochen schlecht mineralisiert, somit nicht bohr- und belastbar ausfiel.

Die Implantate wurden dann bewusst schräg inseriert in ortsständigen und belastbaren Knochen.

In allen anderen Regionen der Kiefer war es bisher ohne größere Probleme möglich Implantate zu inserieren und nachfolgend auch zu belasten. Der untere Eckzahnbereich war von Beginn der Behandlung an eine Region, in der es zu Problemen kam. Woran das liegt ist vollkommen unklar, zumal dort inzwischen keine Zähne mehr vorhanden sind, denen man im Sinne einer chronischen Entzüdung eine Beteiligung an dem Problem zuweisen könnte.

Nunn wird man abwarten müsse, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden.

Eine Nebenerkenntnis besteht darin, dass der Patient nun auch, sollten nicht alle Implantate in diesen Bereichen knöchern anwachsen, dann auch eine festsitzende Brückenversorgung akzeptieren würde, auf den Implantaten, die knöchern anwachsen.

Ob es das dazu kommt von der ursprünglichen Behandlungsrichtung abzuweichenb, ist zum aktuellen Zeitpunkt abewr überhaupt nicht klar, oder wahrscheinlich. Es besteht inzwischen nur auch eine weitere Behandlungsoption.

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