Patient aus der Südheide beginnt mit der abschließenden funktionstherapeutischen Behandlung
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Fast auf den Tag genau, vier Jahre nachdem der Patient erstmalig das CMD CENTRUM KIEL aufgesucht hatte fällt heute der Startschuss für das finale Rennen um die Einstellung der Bisslage.
Es beginnt mit de Entfernung der vorhandenen Dauerprovisorien auf den Unterkieferseitenzähnen und der endgültigen Versorgung.
Es gibt bei der Anzahl von 18 zu versorgenden Implantaten enorme Problem, die sich nur zum Teil darum drehen, wie diese zu versorgen sind. Weit größere Überlegungen bestehen in die Richtung: Was passiert, wenn es mit der Arbeit zukünftig einmal ein Problem gibt und Rekonstruktionen wieder heraus genommen werden müssen.
Hier geht es um Verschraubungen von Implantataufbauten und deren Zugänglichkeit, um Materialien und deren Durchdringungsaufwand.
Aspekte, die häufig nicht bedacht werden, wenn Kronen eingesetzt werden. Wie kriegt man die im Zweifelsfall wieder raus ohne die Implantate zu beschädigen.
Das sind Überlegungen, die bei zwei oder drei Implantaten keine Rolle spielen, bei 18 zu versorgenden Implantaten hingegen schon.
Noch nicht ganz vergessen sind die Probleme, die es bei den Zähnen und Implantaten gab, die im Bereich der unteren Eckzähne bestanden. Nie ist auch nur im Ansatz klar geworden, warum es dort erst mit den Zähnen und später auch mit den Implantaten immer wieder Schwierigkeiten gab, die letzten Endes dann gelöst werden konnten.
Die Behandlung verläuft wie geplant, allerdings auch nur deshalb, weil im Vorwege alle möglichen Überlegungen angestellt wurden, wie der Fall am besten gelöst werden kann.
Unter anderem werden ausschließlich Geschiebebrücken verwendet, um schon prinzipiell Gerüstverspannungen ausschließen zu können.