Patient aus der Region Rendsburg zur Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
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Ein wirklich extremer Dysgnathiefall und ein Patient, der altersbedingt alles will, aber keine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Vorbehandlung, verbunden mit den gesamten möglichen Nebenwirkungen, wie u.a. Wurzelresorptionen. Alles hier schon selbst erlebt und gesehen.
Es erfolgt die Eingliederung eines wirklich ungewöhnlichen Aufbissbshelfs, der die Aufgabe hat bei dem Patienten ein physiologische Okklusionskonzept zu etablieren und zu sehen, was nachfolgend mit den Beschwerden des Patienten passiert.
In den Bildern der Montage der Modelle in einen voll adjustierbaren Artikulator in einer neuromuskulär zentrierten Bisslage liegt die ganze Problematik des Falles.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Schn ca. 30 Minuten nach Eingliederung des wirklich komplexen Aufbissbshelfs beschreibt der Patient eine Lockerung und Entspannung und damit verbunden eine Verminderungs des Beschwerdelevels von 3 auf 1.
Der Patient reist zurück nach Hamburg und es wird noch diese Woche eine Kontrolle des Aufbissbshelfs stattfinden