Patient aus dem Bayerischen Wald nach der ersten Nacht
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Die positive Nachricht: Der Patient hat wieder einen Biss. Eher normal bei extrem knakcneden Kiefergelenken. Die Okklusion hat sich deutlich verändert, was konkret Dimensionen von ca. 40/1000 bis 50/1000 Millimeter bedeutet.
Eine sehr umfangreiche Überarbeitung des Aufbissbehelfs hat diese Veränderungen wieder eingefangen.
Man kann zwar nicht in die geschädigten Kiefergelenke hinein sehen, an der Veränderung der Okklusion aber sehr wohl erkennen, dass hier Veränderungen stattfinden. Wie lange diese stattfinden, wird man sehen.
Über den Tag hinweg erfolgten mehrfache Kontrollen und Korrekturen der Okklusion. Der Patient muss sich erst einmal wieder daran gewöhnen, dass er einen definierten Biss hat. Das fällt nicht immer leicht, weil die gesamte Konzentration des Patienten darauf gerichtet ist den Biss zu beobachten.
Der Beschwerdelvel liegt bei "1-2".
Geplant ist die Einleitung der Instrumentellen Okklusionsanalyse vor der Abreise des Patienten.