Patient aus Darmstadt zur Feineinstellung der Okklusion
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Nach drei minimalinvasiven feinokklusalen Korrekturterminen ist es nun gut!
Das findet selbst der Patient und fährt zurück nach Darmstadt.
Auch in diesem Fall kann man folgendes sagen: Auch nach 25 jähriger, intensiver tätigkeit im Bereich funktioneller Rehabilitationen bei CMD Patienten, hatten wir einen derartige Fall noch nie.
Die Widereinstellung einer zuvor eingestellten funktionstherapeutischen Bisslage über die Neuerstellung eines Quadranten.
Für den Normalpatienten mag das kein Problem darstellen, für einen CMD Patienten hingegen, mit einem okklusalen Anspruch von wenigen Mikrometern ist das hingegen ein Drahtseilakt, denn wenn die neuen Vollkeramiken nur wenige Mikrometer zu niedrig sind, sind die Versorgungen unverwertbar und alles muss von Vorne beginnen.
Sind die Versorgungen hingegen viel zu hoch beginnt eine Einschleiforgie, die kaum zu kontrollieren ist.
Einen gesamten Arbeitsprozess, beginnend mit den Abformungen, über die Modellmontage der Meistermodelle in einen volladjustierbaren Artikulator, und nicht zu vergessen die labortechnische Herstellung von Vollkeramiken im Bereich einer okklusalen Passung von wenigen Mikrometern, das alles ist eine unglaubliche technische Meisterleistung.
Und genau die ist hier gelungen, und ob das überhaupt klappen könnte, das wussten weder Zahntechnikermeisterin noch CMD Behandler bis heute nicht.
Jetzt wissen wir es und trotzdem haben wir wenig Verlangen so etwas noch einmal zu erleben!