Patient aus Darmstadt erhält vier neue Vollkeramiken
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Wie geplant werden vier neue Vollkeramiken unter Cofferdam adhäsiv verklebt.
Die Okklusion zeigt sofort eine fast ideale Einstellung. Damit war bei einer Teilerneuerung nicht unbedingt sofort zu rechnen.
Am morgigen Tag erfolgt die klinische und feinokklusale Überprüfung der statischen und dynamischen Okklusion im Alltagsbetrieb, bevor der Patient wieder nach Darmstadt abreist.
Wir haben es früher nicht gemacht, aber seitdem wir von einem Gutachter der AXA Versicherung aus Ahrensburg bezichtigt wurden, die Vollkeramiken, die hier im CMD CENTRUM KIEL verwendet würden seien systematisch zu dünn, messen wir diese doch gelegentlich nach und stellen fest, dass selbst in diesem Fall, bei altersbeding umfangreichen Pulpen die Keramischichtstärken deutlich über den geforderten Normen liegen.
Das haben wir vorher nie geprüft und auch nicht gewusst, dass wir hier im "grünen Bereich" liegen bis besagter Gutachter meinte ganz besonders schlau zu sein und sich am Ende dann sagen lassen musste:
Wer lesen kann ist im Vorteil und wer die "Clinical Guides" der Firma Ivoclar Vivadent kennt, die bereits seit 2013 auf dem Markt sind, der weiß noch mehr.
Dieser Gutachter scheint fachlich leider auf einem Stand von vor 20 Jahren stehen geblieben, so dass man zu ahnen vermag, wie in dortiger Praxis gearbeitet wird, nämlich maximal invasiv mit mindestens 2 Millimeter vertikalem Zahnsubstanzabtrag, was für den Patienten mehr als ärgerlich ist, weil es schlichtweg nicht sein muss und man auch mit weniger Substanzabtrag arbeiten kann und zwar ganz offiziell und mit Billigung der Keramikhersteller.