Patient aus Berlin nach der ersten Nacht mit adjustiertem Aufbissbehelf

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Der Patient ist auch nach der ersten Nacht noch bei Beschwerdelvel "4", ausgehend von Beschwerdelevel "8", vor der Diagnostik!

Der Patient hat aber den Wunsch nach Beschwerdelevel "0", den der habe er einmal für eine Woche lang gehabt, als eine Physiotherapeut an ihm etwas erbracht habe.

Das habe der Physiotherapeut aber nur einmal hinbekommen und dann noch eine Fehler gemacht, weil es nach einer vom Physiotherapeuten veranlassten Maßnahme wieder schlechter geworden sei.

Diese Geschichte hört man so und in ähnlicher Form immer wieder. Irgendwann einmal hat irgendjemand irgendwas gemacht. Dann ging es für ein paar Tage besser und dann sei alles wieder in sich zusammen gebrochen.

Das sei nun aber die Messlatte für alle Nachfolgende!

Dabei ist die Wahrheit ganz tirvial. Wenn nicht einmal der Behandler, der diesen Kurzerfolg "verschuldet" hatte weiß, warum es dem Patienten überhaupt besser ging, wie soll dann ein Nachfolgebehandler, hier als wir, wissen, warum es dem Patienten seinerzeit mal für ein paar Tage besser ging?

Es ist nicht nur ein Zeichen seriöser Diagnostik und Therapie, dass Maßnahmen reproduzierbar ablaufen und der Behandler weiß, warum was passiert, sondern gehört auch zu der Geschichte, dass Patienten gelegentlich Erwartungen haben, die nicht zu erfüllen sind.

Letzten Endes bleibt dem Patienten nichts weiter übrig, als weiter zu suchen nach dem Behandler, der das gewünschte Wunder erbringt und reproduzierbar das erreicht, was offensichtlich in der Vergangenheit einmal als Zufallsprodukt geglückt ist, in dem Sinne: "Auch ein blindes Hunh findet mal ein Korn!"

Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass man nicht herausfinden wird, war es auch schon mal besser ging. Ob es im Rahmen einer möglichen zahnätrlichen Funktionstherapie möglich sein köännte den Beschwerdelevel weiter zu senken, kann man fast nie vorher sagen. Die Erfahrung zeigt: "Ja!" Nur garantieren kann man es nicht, zumindet nicht, wenn man korrekt arbeitet.

Man mann den kausalen Zusammenhang nachweisen und sich anscheuen, wie vergleichbare Fäle abliefen. Wie aber der individuelle Behandlungsfall ablaufen wird ist im detail nicht vorhersehbar. Aber seolbst das ist schon weit mehr, als üblicherweise vorhersagbar ist in der Medizin. Niemand, der eine Bandscheibenoperation über sich ergehen lässt, weiß vorher ob danach die Rückenschmerzen wirklich gelindert oder verschwunden sind.

Im Bereich "CMD" ist es möglich vorhersehbar zu arbeiten, soweit dies nach menschlichem Ermessen möglich ist.

Wenn ein Patient aber der Meinung ist, ihm reiche das reproduzierbar Vorhersehsagbare nicht, also hier die Beschwerdelinderung mit einem Aufbissbehelf", er brauche mehr an Beschwerdelinderung und Vorhersagbarkeit, dann kann man nur den guten Rat geben, nichts weiter zu veranlassen, sondern dem Patienten den Rat zu geben, mit seiner Suche nach dem Verfahren, das ihn auf "0" bringt, fortzufahren.

Genau das wird im "CMD-CENTRUM-KIEL" praktiziert. Keine Versprechen und keine Therapieempfehlung nach dem Prinzip "Hoffnung".

Die Beschwerdelinderung hat sich über den heutigen Tag stabilisiert. Der Patient denkt über die Einleitung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse nach.

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