Neuer Patient aus Neustadt/Ostsee zur Zentrischen Registrierung für adjustierten Aufbvissbehelf
Ein Ziehen im Hinterkopf, beideseitige Kopf- und Gesichtsschmerzen mit einem Beschwerdelevel 7-8 und einer Einschränkung des Wohlbefindens von 10 führen den Patienten nach Kiel.
Schiene trägt der Patient seit 2009, damit kam es zu einer Verbesserung seiner schmerzhaften Situation. In 2015 musst eine neue Schiene angefertigt werden, die ohne jede Beschwerdelinderung getragen wird.
Alles begann ca. 1995, als der Patient eine Ausbildung in Kiel begann.
An Beschwerden sind vorhanden, u.a.
Sensibilitätsstörungen im Gesicht
Schwindel
Augenlidzucken
Halsschulternackenbeschwerden
Ohrgeräusche
Tinnitus
Seit September 2015 hat der Patient "seine innere Mitte verloren"!
Aufgesuchts Ärzte:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologe
Orthopäde
Hausarzt
Physiotherapeut
Osteopath
Zahnarzt
ohne jede Klärung ohne Verbesserung der Beschwerdesituation des Patienten...
Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Sehr gut erkennbar: Das Typische an "CMD-Fällen" sind vorhandene Infraokklusionen im Seitenzahnbereich!
Was an diesen Fällen immer wieder erstaunt: Trotz der massiven Nonokklusion im Seitenzahngebiet ist der Patient trotzdem in der Lage zusammenzubeißen, weil die Kiefergelenke in der Lage sind selbst derart große Diskrepanzen auszugleichen. Dass sowohl Kiefergelenkstrukturen, als auch die Kiefermuskulatur dafür, über Jahre und Jahrzehnte der Fehlfunktion, ihren "Tribut" entrichten müssen, ist genauso verständlich.