Neuer Kieler Patient erhält zwei Implantate

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Der Oberkiefer des Patienten ist mit einer Totalprothese versorgt.

Im Unterkiefer wurden die nicht erhaltungsfährigen Zähne 33 und 43 entfernt und sofort in die beiden Alveolen zwei Implantate inseriert.

Da der Patient regelmäßig ASS 100 nimmt wurde die Medikation gestern abgesetzt und morgen wieder aufgenommen.

Es schließt sich nunmehr eine dreimonatige Einheilzeit ab, dann werden die Implantate freigelegt und nachfolgend sollen dann noch drei weitere, nicht erhaltungsfährige Unterkieferfrontzähne entfernt und danach dann im Unterkiefer eine "Cover-Denture-Prothese" auf den beiden Implantaten 33 und 43 errichtet werden.

Hierzu werden die beiden Implantate mit zwei O-Ring-Knopf-Aufbauten versorgt.

Eine sehr effektive, kostengünstige und vor allem leicht in Stand zu haltende Versorgungsmaßnahme.

Nach Entfernung der letzten Unterkieferfrontzähne wird der Kieferknochen gekürzt und in etwa auf das Neivau der Implantate 33 und 43 gebracht, die aus diesem Grunde aktuell deutlich tiefer in den Knocxhen hinein inseriert wurden, als das nach Röntgenbild möglich gewesen wäre.

Auch bei derartigen Eingriffen muss der Behandler bereits zum Zeitpunkit des Eingriffs wissen, wie die Situation sich am Ende, also zum Zeiptunkt der prothetischen Versorgung darstellen sollte.

Denn, dass der Knochen, nach Entfernung der Unterkieferfrontzähne, nicht dort oben bleiben wird, wo er jetzt steht, das wiederum ist bekannt.

Jedenfalls dem Behandler, der derartige Eingriffe selbst durchführt.

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