Neuer arbeitunsfähiger Patient aus Frankfurt
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Seit etwas über eineinhalb Jahren ist der Patient arbeitsunfähig.
Vier Schienen, Schmerzklinik, eine Vielzahl von Ärzten, Zahnärzten und einem Kieferorthopäde später ist der Patient desillusioniert, was seine Zukunft betrifft.
Alles wurde durchgeführt, was medizintechnisch machbar ist. Jedes bildgebende Verfahren wurde durchgeführt. An vielfältigen Diagnosen mangelt es nicht.
Allein, der Patient ist immer noch arbeitsunfähig.
Dabei gab es Hinweise auf kausale Zusammenhänge zwischen den deutlich erkennbaren Störungen der Okklusion und einem sich ändernden Beschwerdebild, bei therapeutischer Änderung der Okklusion. So letztmalig vor wenigen Monaten geschehen, als ein CMD-Behandler auf einzelne Kauflächen Kunststoff aufgebracht hat.
Leitsymtpom sind sehr starke Kopf- und Gesichtssschmerzen, beidseitig, mehr rechts als links.
Beschwerdelevel: aktuell 7-8, in der Vergangenheit auch schon höher.
Arbeitsunfähigkeit seit Mitte 2015.
Bereits nach 30 Minuten Tragezeit des Aufbissbehelfs reduziert sich der Beschwerdelevel auf: 3.
Der Patient beschreibt Veränderungen im Kopfbereich, der rechten Schulter und im linken Halsbereich.
Noch interessanter: Bisher wurde der Patient nur mit Oberkieferaufbissbehelfen behandelt, ohne jede Verbesserung der Situation. Der eingegliederte Unterkieferaufbissbehelf wird als sehr angenehm empfunden und bewirkt vor allem etwas.