Neue Patientin aus Köln

Kommt eher selten vor, aber es kommt vor. Die Patientin trägt seit eineinhalb Jahren einen Aufbissbehelf, ohne jede Besserung ihrer Beschwerdesituation, die überwiegend bei einem Beschwerdelevel von 8 liegt und lässt eine Untersuchung und Beratung durchführen und fährt wieder nach Köln ab, weil ihr bewusst wird, dass eine sachgerechte Untersuchung und nachfolgende funktionstherapeutische Behandlung von ihrer gesetzlichen Krankenversicherung nicht bezahlt wird.

Derartiges kommt regelmäßig vor und die Patientin reklamiert zurecht, dass die gesetzlichen Krankenkassen zwar alles mögliche bezahlen, ob sinnvoll oder auch nicht, aber zumindest im Bereich "CMD" nicht das, was indiziert wäre.

Problematisch wird die Situation immer dann, wenn irgendwann die Erwerbsfähigkeit auf dem Spiel steht und damit die Möglichkeit sich aus eigener Kraft die Mittel zu verdienen, die notwendig sind, um das Erkrankungsbild sachgerecht behandeln zu lassen.

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