Neue Patientin aus Köln

"Mundbrennen" lautet das Leitsymptom. Dagegen sind Kopf- und Gesichtsschmerzen, Halsschulternackenbeschwerden, Schwindel eher zweitrangig.

Vermutlich begann die Geschichte schon Mitte der 90er Jahre und gewann dann mit mehreren zahnärztlichen Behandlungsmaßnahmen zunehmend Dynamik!

Beschwerdelevel: "7".

Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbshelfs zum Nachweis einer CMD.

Nach circa einer Stunde Tragezeit beschreibt die Patientin: "Es tut sich was!", "Es arbeitet etwas." Die Beschwerden im Halsbereich nehmen stark zu.

Die Patientin ist verunsichert, weil sie mit einer derart starken Reaktion nicht gerechnet hatte. Im Moment kann man zumindest folgendes feststellen: Die Einstellung der interferenzfreien neuromuskulär zentrierten Bisslage führt in zeitlich sehr kurzem Abstand bei der Patientin zu starken Veränderungen.

Das Bissgefühl, das die Patientin hat ist ein gutes!

Das Problem scheint auch in neuromuskulär zentrierter Bisslage weniger in Problemen der statischen Okklusion zu liegen, als in der Dynamik der Okklusion.

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