Neue Patientin aus Kiel
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Diese Patientin hat zwei Probleme.
Erstens: Starke Beschwerden, vermutlich infolge einer CMD!
Zweitens: Eine ausgeprägte Zahnarztangst!
Hinzu kommt noch eine laufende kieferorthopädische Behandlung mit Invisalign Schienen, die der Kieferorthopäde zum einen ohne vorherige funktionelle Bestandsaufnahme begonnen hatte und die zum anderen weitere okklusionsverändernde Wirkung auf das Kauorgan der Patientin entfaltet.
Nicht nur für die Patientin unverständlich, aber genauso realistisch.
Die Patientin beklagt starke Kopf und Gesichtsschmerzen und Schmerzen im aufsteigenden Halsbereich.
U.a. ein regelmäßiges Gefühl ohnmächtig zu werden.
Weiterhin Beschwerden/schmerzen im Augen- und Stirnbereich
Vermehrte Blähungen
Starke Zugempfindlickeit
Seltenes Augenlidzucken, linksseitig
Druck hinter beiden Augen
Unerklärliche Sehstörungen
Häufige Rückenschmerzen
Klopfen in den Ohren
Seit 2010 morgentlich fester Biss
Seit 2012 fühlt sich die Patientin permanent unausgeglichen und klagt über Angstzustände und Panikattacken
Morgens fühlt sich die Patientin oftmals wie gerädert
Angesichts der extremen Zahnarztangst der Patientin und der Angst vor invasiven Eingriffen wurde von einer Weiterführung der Diagnostik abgesehen, weil dies zur Zeit keinen Sinn macht.
Falls die Patientin zukünftig eine Steigerung ihres Beschwerdelevels erfahren sollte und sich damit der Beschwerde- und Leidensdruck erhöhen sollte, so dass die Patientin es schafft ihre Zahnarztangst zu überwinden, besteht jederzeit erneut die Möglichkeit eine weiterführende Diagnostik einer CMD einzuleiten.